16. Spieltag: 24.03.2019

Aufstellung: (1) Ludwig Huber; (3) Markus Deuter; (4) Andreas Weindler; (5) Georg Keller; (6) Florian Kratzer; (8) Raphael Rosenbecker; (9) Daniel Heinzl; (10) Hendrik Schlich; (11) Stefan Zangl; (13) Kevin Toll; (15) Peter Kratzer (C);

Auswechselspieler: (2) Daniel Häckh; (7) Raphael Triffo; (16) Christoph Rammel

Tore: 1:0 (10. Min.) Georg Keller; 2:0 (55. Min) Daniel Heinzl

 

Um es vorweg zu nehmen: Unser Reserverudel schleicht sich nach oben – nur noch 3 Punkte auf Rang 3, das ist zwar noch kein Aufstiegsplatz, es ist aber ein deutliches Ausrufezeichen. Gecoacht wurden die Jungs heute von Maxi Gail. Bruck – natürlich Derbystimmung und von Anfang an war die Heimelf Herr auf dem Platz.

Eindrucksvoll zeigte das Georg Keller in der 10 Minute bei seinem Freistoß. Er überlegte lange, der Ball war schon frei, er schaut immer noch und schießt den Ball dann gefühlvoll genau durch die Lücke ins Tor – Prädikat sehenswert! Nur 4 Minuten später eine ähnliche Situation und ein kurioses Verhalten des Schiedsrichters, der erst den Ball auf den „Foulpunkt“ legt und dann die Schritte von der Mauer zählte und flugs den Ball 2 Meter nach hinter verlagert – das waren dann auch wieder 9 Meter! In der 18. Minute Konter über Kevin Toll, Flanke auf Andi Weindler der völlig frei vor dem Torwart steht und wohl zu viel Zeit zum Nachdenken hatte – jedenfalls scheiterte er am Brucker Keeper. Bruck brauchte bis zur 30. Minute um sich aus der Umklammerung der Wölfe zu befreien aber unser Keeper Ludwig Huber – eigentlich Feldspieler – machte seine Sache sehr gut. Vor der Pause hatte Kevin Toll eine weitere gute Möglichkeit doch auch er scheitert am Torwart. Zur Pause gingen wir mit der Führung und einem guten Gefühl vom Platz, wir hatten das Spiel im Griff.

Das sollte auch in der zweiten Hälfte so bleiben. Schon in der 55. Minute kann Daniel Heinzl nach Konter über Kevin Toll aus 8 Metern den Ball im Tor unterbringen und es steht 2:0. Egmating kontrolliert das Spiel, hinten souverän, die Männer reden miteinander, kluges Spiel von hinten raus – alles ist schön anzuschauen. Gegen Ende des Spiels hätte Andi Weindler das Ergebnis sogar noch erhöhen können, aber er scheitert erneut am Torhüter.

Resümee: Eine geschlossene Mannschaftsleistung, in der jeder Spieler seinen Auftrag erfüllte, ohne Selbstgefälligkeiten! Das war heute der Schlüssel zum Erfolg. Wenn die Wölfe auf dieser Leistung aufbauen, haben sie sich nicht nur im Mittelfeld festgebissen, da ist dann auch noch mehr drin!

Bericht: Gitti Keller.