10. Spieltag: 28.10.2018

Aufstellung: (1) Alexander Skroch; (2) Andreas Weindler; (4) Josef Viehhauser; (5) Georg Keller (C); (6) Raphael Rosenbecker; (7) Maximilian Obermair; (8) Christian Zangl; (9) Quirin Friedel; (10) Hendrik Schlich; (11) Ludwig Huber; (15) Peter Kratzer

Auswechselspieler: (12) Niklas Hofer; (13) Stefan Zangl; (16) Christoph Rammel

Tore: 0:1 (5. Min.); Hendrik Schlich; 0:2 (11. Min.) Josef Viehhauser; 0:3 (21. Min.) Christian Zangl; 0:4 (34. Min.) Christian Zangl; 0:5 (61. Min.) Hendrik Schlich; 0:6 (80. Min.) Ludwig Huber; 0:7 (83. Min.) Christoph Rammel

Am Sonntagabend bei Dreckswetter und gefühlten 0 Grad ging es zum Spiel zum Tabellenvorletzten. Nach der unglücklichen Niederlage im Heimspiel gegen Parsdorf hatte sich eine Menge Frust aufgestaut – dieser sollte sich heute in fulminanter Spielfreude entzünden. Ottobrunn hatte die Umkleiden ausgelagert, was das Aufwärmen durch die lange Marschzeit zum Fußballplatz fast ersparte. Das Spiel begann gut für uns, Quirin Friedel und Maximilian Obermair aus der ersten verstärkten das Team. Dadurch war uns ein guter Spielaufbau möglich, wir konnten unser Spiel durchziehen. Bis zu unserem ersten Tor hatte Ottobrunn den Ball nicht oft gesehen. Unser erster Treffer fiel nach Handelfmeter durch Hendrik Schlich, der souverän verwandelt. Ein Geniestreich war das zweite Tor: Hinten ruhiger Aufbau schneller Pass ins Zentrum, dann nach außen zu Christian Zangl, der geht auf Linie durch und legt nach innen wo Seppi Viehhauser nur noch einschieben braucht. Kategorie: sehenswert! Das 3:0 erzielt Christian Zangl mit dem Kopf nach Freistoß aus dem Halbfeld durch Quirin Friedel. Auch das 4:0 geht auf das Konto von Christian Zangl. Ecke von Hendrik Schlich auf den zweiten Pfosten und Direktabnahme. Das Spiel war zu 100 % in unserer Hand, Ottobrunn hatte 1 – 2 Torschüsse, unsere Wölfe spielten ruhig und abgeklärt.

Nach der Halbzeit haben wir dann kurzzeitig etwas den Faden verloren. Ottobrunn wurde besser gecoacht, aber wir konnten die Druckphase gut überstehen. In der 61. Minute setzte sich der Torreigen fort. Angriff über Stefan Zangl auf der linken Seite, Henni Schlich flach ins linke Eck. Das halbe Dutzend voll machte Ludwig Huber in der 80. Minute, nachdem Christian Zangl quer legt und er nur ins leere Tor schieben musste. Überschwänglichen Jubel verursachte das letzte Tor zum 0:7 durch „CR 16“ Christoph Rammel, der nach Ecke von Maximilian Obermair den Ball mit dem Kopf ins Tor drückt.

Resümee: Der Gegner war zwar nicht wirklich gut, aber unsere Wölfe haben heute viel Selbstbewusstsein getankt. Außer den 20 Minuten nach Wiederanpfiff, die ohne Folgen blieben, haben wir unser Spiel konsequent durchgezogen – Klasse Jungs!

Bericht: Gitti Keller.