20. Spieltag: 22.04.2018

Aufstellung: (1) Gunther Kraut; (2) Markus Deuter; (4) Ludwig Laurent; (5) Georg Keller; (6) Peter Kratzer (C) (7) Daniel Heinzl; (8) Josef Viehhauser; (9) Natnael Gebrmeskel; (10) Raphael Rosenbecker; (13) Kevin Toll; (31) Maximilian Gail;

Auswechselspieler: (3) Peter Müller; (12) Niklas Hofer; (17) Christoph Rammel;

Tore: 1:0 (31. Min.); 2:0 (39. Min.); 2:1 (58. Min.) Georg Keller; 3:1 (77. Min.)

Mit 5:0 wie in der Vorrunde wollte man sich heute nicht abspeisen lassen. Unsere Jungs gingen in den ersten Minuten motiviert zur Sache und zeigten ein gefälliges Spiel, gute Kombinationen allerdings ohne zwingende Abschlussmöglichkeit. Aber sie hatten die Partie im Griff. Die Gäste hatten in der 24. Minute ihre erste gute Gelegenheit, die Gunne mit einem engagierten Sprint zunichte machte – er war schneller als der angreifende Stürmer. In der 37. Minute hatte Seppi Viehhauser eine gute Abschlussmöglichkeit und nur eine Minute später klingelte es dann im Haarer Kasten. Natnael Gebrmeskel findet die Lücke und schießt aus zentraler Position flach und trocken sein zweites Saisontor. Das war gerade recht vor der Pause und sollte der Mannschaft noch mehr Sicherheit für die zweiten 45 Minuten geben.

….dachten die Zuschauer. Leider getäuscht, unser Spiel wurde unkonzentrierter, die Partie wurde härter und auch der Druck der Haarer. In der 63. Minute gab es einen glatten Platzverweis für einen Haarer und während die Zuschauer darauf

warteten, dass wir wieder mehr Präsenz auf dem Platz zeigen, gerieten wir auch noch in Rückstand – der Druck wurde einfach zu hoch. Trotz Überzahl verlieren die Wölfe zunehmend die Kontrolle über das Spiel und geben es vollständig aus der Hand. Die Partie wurde immer ruppiger und auch von außen kam viel Unruhe ins Spiel. Der Schiedsrichter musste weitere 3 gelbe Karten verteilen, ehe das unruhige Spiel zu Ende ging.

Resümee: Am heutigen Tag hat die Mannschaft einen Sieg verpasst. Mehr Konzentration, Entschlossenheit und der Blick für den besser stehenden Kameraden hätten ein anderes Ergebnis möglich gemacht.

Bericht: Gitti Keller.