15. Spieltag: 19.03.2017

Aufstellung: (1) Ante Vidovic; (4) Andreas Weindler; (5) Georg Keller (C); (9) Natnael Gebrmeskel; (10) Raphael Rosenbecker; (11) ‚Christian Zangl; (13) Andre Keßler; (14) Christoph Rammel; (15) Ulrich Rammel; (52) Sascha Dollwet; (77) Maximilian Gail

Auswechselspieler: (7) Samuel Daniel; (17) Stefan Kleinheisterkamp

Tore: 1:0 (10. Min.) Eigentor; 2:0 (25. Min.); 3:0 (30. Min.); 3:1 (60. Min.) Ante Vidovic

Sehr stürmisch war es an diesem Tag in Pliening und der Wind beeinflusste natürlich das Spiel. Wir hatten in der ersten Hälfte den Wind im Gesicht und das war ein deutlicher Nachteil. Wir hatten Probleme, Abschläge überhaupt weit genug aus dem Feld zu bekommen. Auch das erste Tor wird stark vom Wind beeinflusst. Ecke von Pliening, Spielertrainer Sascha Dollwet unterschätzt die Flugkurve des Balls und befördert diesen nach 10 Minuten mit einem durchaus sehenswerten Kopfball ins eigene Tor. Ein fürchterlicher Abwehrschnitzer machte es den Draußerholzern leicht, in der 21. Minute den Spielstand zu erhöhen. Unser Keeper spielt quer und ein Plieninger brauchte nur noch einzuschieben. Unsere Leichtsinnigkeit war damit aber noch nicht gestillt. In der 30. Minute pfeift der Schiri Elfmeter und so liegen wir mit 3:0 zurück und hatten selbst noch keine einzige nennenswerte Aktion nach vorn. Es dauerte bis zur 36. Minute, ehe Ulrich Rammel wenigstens mal auf das gegnerische Tor schießt.

Die Zuschauer und wahrscheinlich auch die Spieler warteten auf die Unterstützung des Windes in der zweiten Hälfte, denn nun hatten wir den Wind im Rücken. Aber während wir in der 1. Halbzeit den Ball nicht raus brachten, kommen wir diesem in der 2. Halbzeit nicht mehr nach – der Wind machte ihn zu schnell für unser Spiel. Kurios und windunterstützt fiel dann unser Ehrentreffer. Sowas sieht man wahrscheinlich nur einmal im Fußballleben. Ante Vidovic schlägt ab – tut er ja von Haus aus kraftvoll, doch diesmal hilft der Wind. Der gegnerische Torhüter steht zu weit vor seinem Kasten, erreicht den aufspringenden Ball nicht mehr und dieser landete direkt zum 3:1 im Kasten. Dafür hatte sich der Besuch in Pliening auf alle Fälle gelohnt! Aber sonst war nicht viel los und der Wind trieb weiter sein Spiel auf dem Feld und unterstützte so einen recht unpräzisen und wenig ansehnlichen Kick.

Resümee: Pliening hatte immer wieder den freien Mann – wir standen im Raum anstatt am Gegner – so kann man keine Punkte machen.

Bericht: Gitti Keller.