15. Spieltag: 17.03.2018

Aufstellung: (1) Gunther Kraut; (2) Markus Deuter; (3) Andreas Weindler; (5) Georg Keller; (6) Peter Kratzer (C); (7) Ilya Kovalenko; (10) Daniel Heinzl; (11) Hendrik Schlich; (13) Natnael Gebrmeskel; (15) Salih Gabrysch; (31) Maximilian Gail

Auswechselspieler: (4) Samuel Daniel; (9) Maximilian Froschauer; (17) Stefan Kleinheisterkamp

Tore: 1:0 (25. Min.); 2:0 (60. Min.); 3:0 (79. Min.)

Im Mittelpunkt dieser Partie stand von Anfang an Coach Stefan Kleinheisterkamp, der lautstark versuchte, der Mannschaft Struktur und Orientierung zu geben. In den ersten 15 Minuten waren wir nur am Verteidigen, allerdings waren auch die Falken nicht wirklich gefährlich. Unsere Ansätze im Spielaufbau waren gar nicht so schlecht aber es war zu wenig Bewegung im Spiel, zu wenig Anspielstationen und so konnte es nach vorne nicht gefährlich werden. In der 25. Minute verteidigen wir eine Ecke nicht, Gunne wehrt sich zwar noch aber der Nachschuss landet zum 1:0 Führung im Tor. Unsere erste Chance hatten wir bezeichnenderweise durch einen Freistoß, den Georg Keller zu ungefährlich ausführte – da schrieben wir schon die 35. Spielminute. Als Spielbeobachter sah man nicht so viel Unterschied beider Mannschaften – was uns aber definitiv fehlte, war eine Portion Aggressivität und Siegeswille!

Nach der Pause das gleiche Spiel. Wieder führt ein individueller Fehler zum Gegentor. Wir lassen einen dummen Konter zu, der nur noch durch ein Foul im Elfmeter gestoppt werden konnte. Der Elfmeter wurde sicher verwandelt zum 2:0 in der 60. Minute. Unsere Mannschaft beginnt nun mit sich zu hadern und statt sich gegenseitig zu motivieren und anzutreiben sucht man lieber nach Schuldigen. So war es dann auch nicht verwunderlich, dass in der 78. Minute ein Schuss von der Strafraumgrenze unter die Latte zum 3:0 führt. Auch dieses Tor hätte man im Entstehen verhindern können. Ab dann hat die Mannschaft aufgegeben…..

Resümee: Hey Jungs, ihr hättet besser auf euren hoch engagierten Coach auf der Außenlinie hören sollen – ein bisschen Selbstkritik könnte nicht schaden! Jedenfalls kann die Mannschaft sehr viel mehr als sie an diesem kalten Sonntag gezeigt hat.

Bericht: Gitti Keller.