17. Spieltag: 02.04.2017

Aufstellung: (1) Ante Vidovic; (2) Moritz Feldmann; (4) Peter Müller; (6) Florian Kratzer; (7) Maximilian Obermair; (9) Valentin Menke; (10) Valentin Jablonski; (11) Markus Edel; (14) Niklas Dollwet; (21) Lukas Franz; (22) Quirin Friedel

Auswechselspieler: (3) Michael Wagner; (5) Georg Keller; (13) Marcel Kowolik; (15) Josef Viehhauser

Tore: 1:0 (36. Min.) Florian Kratzer; 2:0 (43. Min.) Lukas Franz; 3:0 (45. Min.) Markus Edel; 3:1 (90. Min.)

Heute musste was geschehen, wollte man nicht doch noch in den nicht gewollten Abstiegsstrudel geraten. Doch zunächst galt es, unserer „Bettl“ zum 79. Geburtstag zu gratulieren. Bettl war über 20 Jahre Hüttenwirtin und hat die Jungs durch viele Höhen und Tiefen begleitet. Dann legten die Wölfe los. In der 6. Minute schießt Max Obermair aus halblinker Position doch der Torwart kann zur Ecke abwehren. Die Nervosität ist unseren Männern anzumerken, vor allem beim Passspiel. In der 12. Minute wären wir fast in Rückstand geraten als 3 Mann alleine auf´s Tor zurennen und Vido gleich zweimal abwehren muss bis er den Ball sicher im Griff hat. In der 16. Minute wird eine Ecke abgewehrt und Obi zieht den Nachschuss knapp am Tor vorbei. Aber in der 35. Minute läuft das Wolfsrudel zusammen – es gab das 1:0 durch Florian Kratzer zu bejubeln. Flacher Schuss aus halblinker Position nach Zuspiel von Jablonski. Das war genau zum richtigen Zeitpunkt. Nur 7 Minuten später wird Markus Edel im Strafraum zu Fall gebracht und den fälligen Strafstoß verwandelt Lukas Franz zum 2:0. Kurz vor der Pause spielt Florian Kratzer den Ball in den Lauf von Markus Edel und der schließt seinen Konter sogar zum 3:0 zur Pause ab. Innerhalb von 10 Minuten schien das Spiel im Sack.

Der Spielstand war wie befreiend, allerdings mehr für die Zuschauer als für die Spieler. Aschheim kam von Anfang an als die stärkere Mannschaft aus der Kabine. Unser Spielfluss, der unsere Spieler in der ersten Hälfte noch stark machte, war plötzlich weg. Es gab viele Spielunter-brechungen, wir hatten gänzlich den Faden und uns selbst in unnötigen Diskussionen verloren. Eine erwähnenswerte Situation gab es erst in der 80. Minute, als Vido mit einer Glanzparade das Gegentor verhinderte. Unsere einzig wirklich schöne Szene war in der 82. Minute zu notieren. Quirin Friedel zieht nach innen auf Valentin Menke, der steckt durch auf Marcel Kowolik und dieser schießt knapp am Tor vorbei. Wegen der vielen Spielunterbrechungen wurde lange 8 Minuten nachgespielt. Es war weder überraschend noch unverdient, dass Aschheim in der Nachspielzeit mit einem Abstauber aus kurzer Distanz auf 3:1 verkürzt.

Resümee: Dank der guten ersten Hälfte war der Sieg genauso verdient wie wichtig! Jungs, Ihr könnt es doch – macht es halt einfach – einfach! Kopfkino brauchen wir nicht!

Bericht: Gitti Keller.